Mittwoch, 26. August 2015
Es geht weiter, aber...
...nicht hier.
Sondern dort:
https://wenigvielleicht.wordpress.com/

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Dienstag, 18. August 2015
Werd' gefälligst endlich glücklich!
Ein Duschgel mit dem Namen "Lebensfreude" von meiner Mutter (es ist gleichzeitig sehr furchtbar und sehr süß) und eine Gesichtsmaske "Paradise Island", eine Bodylotion, die nach Granatapfel riecht und Tagescreme die "relax" heißt.
Dieses Leben scheint so schnell und unbeständig zu sein, dass alle Welt nach Körperpflegeprodukten, die glücklich machen sollen, schreit. Solange wir uns damit genug einschmieren wird schon irgendwas ankommen im Kopf, irgendwas glücklich-machendes, etwas entspannendes, etwas Halt gebendes. Wir wollen also, dass unser Körper das Gefühl bekommt, dass alles schön ist und dufte (Wortwitze aus der Hölle) riecht und solange unser Körper davon überzeugt ist, wird beim Kopf schon irgendwas ankommen, wird er diese zum bersten gespannte Leeren irgendwie füllen.

Hier Körper, schluck dieses Himbeerglitzercremegedingse und WERD' GEFÄLLIGST ENDLICH GLÜCKLICH!

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Montag, 17. August 2015
Schlafklamotten, Hass und Worte
Ich habe das letzte Mal Freitagmittag mit einem Menschen gesprochen, ich habe seit Freitagabend Schlafklamotten an (sofern man die Zeit in der ich nachts laufen gehe nicht dazu rechnet), ich will nicht aufstehen, ich will keinen Menschen sehen, aber ich fühl mich einsam. Nichts von dem macht irgendwie Sinn.
Die Sinnlosigkeit des Seins. Es gibt Menschen, die wollen, dass ich aufstehe, ich hasse sie.
Ich hasse alles. Ich hasse meine Klamotten, meine Haare, Menschen, meine Milkatassen, meine Pflanzen. Ich hasse mich.
Das einzige, was ich gerade ganz okay finde, sind die Worte an meinen Wänden.
"Can you see me?"
"The night is for hunting"
"Do you care?"
"stummschweigen"
"Abhängigkeit"
und noch ein paar meer.

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